1. Zusätzliche Nähfüße
Ich habe sie alle. Einen Teflon-, einen Obertransport-, mehrere Rollsaumfüße…
Ich habe sie ausprobiert und dann doch nicht mehr eingesetzt.
2. Billiges Garn
Ich habe früher nur billiges Garn benutzt. Das war bevor ich meine neue Nähmaschine hatte. Nicht zuletzt deshalb, war Nähen ein einziger Krampf. Jetzt benutze ich es immer noch ab und zu, aber mit dem Bewusstsein, dass es nicht an der Maschine liegt, falls der Faden mal reißt etc. Wenn ich zum Beispiel ein Projekt mit vielen Farben habe oder Probestücke nähe, Weiche ich ab und zu darauf aus.
1. Kreide
Nachdem mir die Kreideplättchen zu ungenau waren, habe ich Stifte ausprobiert. Funktioniert auch nicht richtig. Wenn es geht vermeide ich es mit Kreide und Ähnlichem zu arbeiten. Ganz ohne geht es aber leider nicht.
4. Bestimmte Stoffe
Stoffe die billig sind oder billig zu sein scheinen, würde ich nicht mehr kaufen. Das Kleidungsstück sieht dann auch billig aus und es macht keinen Spaß es zu tragen. Erst recht schade, da es so viel Aufwand war es zu nähen.
Ich habe mir einen mit Frottee gefütterten Bademantel genäht. Und allein der Frotteestoff hat mich um die 50 € gekostet. Dann hatte ich einen Stoff mit einem schönen Muster entdeckt und habe diesen für die Außenseite verwendet. Ich habe mich sehr gefreut, dass er mich 5 € pro Meter gekostet hat. Ich konnte schon sehen, das Muster war nicht besonders qualitativ gedruckt worden, aber ich wollte es nicht wahr haben. Der Stoff hat sich beim Nähen (wahrscheinlich schon beim Zuschneiden) verdreht, sodass das Futter passgenau war. Ok, Augen zu und durch. Ist ja mit der Bademantel. Aber später gingen auch noch die Nähte auf, weil der Stoff so leicht gerissen ist.
5. Schneidermatte und Rollschneiderlineal
Diese beiden Dinge würde ich mir wieder zulegen, aber beides in größer.
Et Voilà
Wer zwischen den Zeilen liest, merkt ich bin ein Sparfuchs. Seit ich mein erstes Geld mit Prospekte austragen verdient habe, schaue ich genau, wo kann ich etwas sparen. Auch das Studium, wo ich Jahre lang finanziell immer am Limit gekratzt habe, hat mich sehr geprägt. Es wäre nicht ehrlich von mir zu sagen, ich kaufe ausschließlich aus ökologischen Gründen fast nur Second Hand Kleidung, es liegt auch an den Kosten. Dabei muss ich nicht mehr wie früher auf jeden Cent schauen. Wo es mir tatsächlich nicht schwer fällt, den doppelten Preis für das gleiche zu zahlen nur in Bio, sind Lebensmittel.
Trotzdem gönne ich mir manchmal war fürs Hobby. Wie die Nähfüße, umso ärgerlicher ist es dann, wenn ich sie dann gar nicht benutze…
Hast du auch schon mal „fehlinvestiert“? Ich freu mich über Leidensgenossen!😉