Bilderrahmen braucht man immer wieder mal. Gut wenn es schnelle, einfache und günstige Möglichkeiten gibt, sie selbst zu machen. Ich zeige dir in diesem kurzen Beitrag, wie es geht.
Kurzanleitung
Dünne Stäbe werden zugesägt und zusammengeschraubt, wobei eine Schnur mit eingearbeitet wird.
Level 2
Material
- Stäbe (Anzahl und Maße abhängig von der Größe der Bilder, die aufgehängt werden)
- Schrauben (2 pro Rahmen)
- Schnur
Werkzeug
- Säge
- Schleifpapier
- Bohrmaschine
- Schraubenzieher
- Schere
Anleitung
1. Überlege dir das Format deiner Bilder, falls sie noch entwickelt werden müssen oder schaue dir das vorhandene Bild an, um die passenden Stäbe auszusuchen. Meine Bilder haben die Maße 13×10 cm und die Bilderrahmen sind 20 lang und etwas unter einem Zentimeter breit.
2. Nun sägst du die Stäbe auf die Länge, die du brauchst, zu. Möglichst sorgfältig, aber du kannst viel durch das abschließende Schleifen korrigieren.
3. Du schleifst die Stäbe am besten, indem du sie aufeinander legst, mit Tesa fixierst und im Doppelpack schleifst. So schließen sie bündig ab und du kannst gleich mit dem nächsten Schritt weitermachen.
4. Nun markierst du die Bohrungen. Der Abstand zur Außenkante bei meinen Bilderrahmen beträgt 1,5 cm. Am besten du machst eine Probebohrung, falls von den Stäben Reststücke übrig sind. Damit siehst du, ob du eventuell zu nah am Rand bist und das Holz splittert und bekommst allgemein ein Gefühl fürs Bohren.
5. Es bleibt nur noch die Stäbe zusammenzuschrauben und die Schnur in dem gewünschten Abstand einzuklemmen.
Et Voilà
Du kannst die Stäbe natürlich auch lackieren, mit Perlen behängen oder oder oder. Ich habe den puristischen Look gewählt, weil ich für die Bilderwand die Farben beige, lachs und himmelblau ausgesucht hatte.